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Wirklich einfache CMS-Systeme

Leider macht ein Content-Management-System (CMS) die Erstellung einer Webseite um ein vielfaches komplexer  (Erstellung diverser Templates), zudem wächst der Betreuungsaufwand (hauptsächlich aufgrund der Datenbank für Inhalte und Nutzer). Dem gegenüber steht jedoch die (leichtere) inhaltliche Pflege. Content-Ersteller müssen nicht diverse Web-Techniken beherrschen und können sich auf die Produktion der Inhalte der Webseite konzentrieren.

Nun gibt es auch CMS-Systeme, die den Erstellungs- und Betreuungsaufwand nicht so groß werden lassen. Ich nenne sie mal In-Place CMS, da die veränderbaren Inhalte nicht in einer Datenbank gespeichert werden, sondern weiterhin auf der HTML Seite in dem dafür vorgesehenen div-Container. Beispiele für solche In-Place CMS Systeme sind: CushyCMS, surreal cms, pagelime oder SimpleCMS.  In der Datenbank landen nur die Informationen über die Orte der veränderbaren Inhaltsboxen und wer dort Veränderungen vornehmen darf.

Ein weiterer Vorteil: Ein In-Place CMS lässt sich schnell und einfach wechseln. In herkömmlichen CMS-Systemen sind die Inhalte und das Management so stark miteinander verwoben, dass bei einem Wechsel des CMS die komplette Website neu aufgesetzt werden muss.

Häufig sind die Bearbeitungsmöglichkeiten dieser In-Place CMS völlig ausreichend – aber natürlich muss bei Veränderungen der Struktur einer Seite wieder der Webdesigner ‚ran.

Manche dieser fremdgehosteten Systeme sind (für bis zu 3 Websites) sogar kostenlos, aber selbst die geringen monatlichen Kosten von 10 bis 15 $ – für die noch so manche Zusatzleistung erhältlich ist – sind winzig im Vergleich zum Arbeitsaufwand, der für ein ‚ausgewachsenes CMS‘ anfällt.

[Update 17.9.12] Es gibt auch ein ‚In-Place‘ CMS, das man selbst hosten kann: http://www.veolay.com/.

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